Osteopathie für Babys/Kinder

Neugeborene, Säuglinge und Kinder brauchen eine spezielle Betreuung. Sie befinden sich im Wachstum, ihre Muskeln und Knochen sowie ihr Gewebe sind noch in der Entwicklung.

 

Osteopathie kann diesen Prozess auf sanfte Weise begleiten, da sie hauptsächlich mit manueller Therapie und ohne Medikamente arbeitet. Die osteopathischen Techniken und der ganzheitliche Ansatz sind daher besonders kinderfreundlich.

 

Gerade bei Kindern und Babys hat die ganzheitliche und systematische Betrachtung des Körpers große Vorteile. Die Entwicklung des Bewegungsapparats kann frühzeitig gefördert, verbessert und ggf. korrigiert werden.

 

Viele Haltungsschäden, aber auch organische Beeinträchtigungen entstehen aus osteopathischer Sicht durch eine Verschiebung der Schädelknochen unter der Geburt, bei der enorme Kräfte auf den Kopf- und Halsbereich des Babys einwirken. Sind die Schädelknochen verschoben, können an den Verbindungsstellen Blutgefäße und Nerven eingeengt sein - die daraus resultierenden Probleme können sich noch Jahrzehnte später bemerkbar machen; auch als unspezifische Symptome wie Migräne und Tinnitus im Erwachsenenalter.

 

Bei frühzeitiger Behandlung erkennen wir den Zusammenhang zwischen Knochenverschiebung und Belastung der Nervenstränge schon bei den ganz Kleinen: je nach Symptom z.B. als Ursache für vermehrtes Schreien oder Spucken, große Schreckhaftigkeit oder Einschlafprobleme.

Besonders Säuglinge und Kinder mit hartnäckigen Symptomen können mit den „weichen“ osteopathischen Methoden gut behandelt werden.

 

Die Auflösung der Gewebespannungen und Funktionsstörungen erfolgt dabei schmerzfrei und sanft mit ruhigen Bewegungen.

Schöner Nebeneffekt: Im Gegensatz zu manchem Arztbesuch empfinden sowohl Kinder als auch Babys die osteopathische Behandlung als wohltuend.