Neuraltherapie ist die Behandlung von Schmerzzuständen durch Unterspritzen eines Lokalanästhetikums und/oder pflanzlichen bzw. homöopathischen Präparaten unter die Haut.
Diese Therapieform nutzt die körpereigene Steuerungs- und Ausgleichsfunktion des vegetativen Nervensystems. Es ist aber weit mehr als nur Betäubung –
durch die entspannende, entzündungshemmende, durchblutungsfördernde und Blockierungen aufhebende Wirkung setzt sie nachhaltige Heilungsprozesse in Gang.
Die Neuraltherapie kann mit jedem schulmedizinischen Verfahren kombiniert werden. Sie stellt eine effektive, risikoarme und ganzheitliche Therapiemethode dar.
Behandlungsgebiete sind Entzündungen jeder Art, z.B. der Knie- oder Schultergelenke, Sehnenentzündungen, Tennisarm/Golferellenbogen, Wirbelsäulenbeschwerden u.v.m.
Akupunktur wirkt sowohl über das Nervensystem als auch über die Hormone und hat erwiesenermaßen eine durchblutungssteigernde, muskelentspannende und schmerzlindernde Wirkung. Außerdem tritt eine Harmonisierung der Psyche und des unbewussten Nervensystems ein.
Wir verwenden die Akupunktur gerne in Kombination mit der Neuraltherapie und hauptsächlich bei akuten und chronische Schmerzzuständen und Erkrankungen des Bewegungsapparates.
Die Tapes können zur Korrektur von Fehlstellungen und Entlastung von Gelenken/Sehnen verwendet werden, oder über vorgedehnte Muskel- oder Gelenkzonen geklebt werden. Wird dann der Muskel oder das Gelenk bewegt, bleibt die Haut am Tape haften, wodurch es zu einer permanenten Verschiebung der Haut gegen die Unterhaut kommt. Dadurch werden die darunter liegenden Muskel-, Bänder- oder Gelenkareale ebenfalls gereizt und zusätzlich die Lymphe angeregt, was den positiven therapeutischen Effekt bewirkt.
Bei der Einnahme z.B. in Tablettenform, ist die Bioverfügbarkeit, also in welchem Umfang der Wirkstoff im Körper zur Verfügung steht, deutlich geringer. Auch bei einem völlig Gesunden kommt nur ein Teil, der möglicherweise sogar ausreichend über die Nahrung bzw. über Nahrungsergänzungsmittel zugeführt wurde, auch wirklich im Blut an. Chronische Entzündungen und Aufnahmestörungen im Magen-Darm-Trakt können diesen Anteil weiter verringern. Nur das, was auch tatsächlich im Blut ankommt und so im ganzen Körper verteilt werden kann, steht dann auch den Körperzellen zur Verfügung.
Vitamin C, B12 und Magnesium ist kaum speicherbar – deshalb wird ein „Zuviel“ relativ schnell über den Urin ausgeschieden. Gerade diese Einschränkung der Therapie ist aber auch ein großer Vorteil: sie ist sehr sicher, da eine Überdosierung kaum möglich ist.
Die hohen Spiegel im Blut, die direkt im Anschluss an eine Infusion auftreten, bleiben nur für einige Stunden bestehen. Wie viele Stunden das sind, richtet sich nach dem tatsächlichen, individuellen Bedarf und der Ausscheidung über die Nieren. Ein Mangel im Blut spiegelt eine Unterversorgung des Gewebes wider. Die hohen Blutspiegel nach einer Infusion bieten der Vorteil, dass Mangelzustände im Gewebe und in den Organen schnell ausgeglichen werden können.
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